Der Einfluss des Mikrobioms der Darmflora, auf die menschliche Gesundheit ist immens.

Eine hohe Vielseitigkeit, Diversität, der körpereigenen, gesunden Darmbakterien ist einhergehend mit einem verminderten Auftreten krankmachender, pathogener, Keime im Darm. Diese Diversität wird vermindert durch einseitige Ernährung, chronischen Stress, oder häufige Antibiotikagaben.

In einem nicht regulär funktionsfähigen Darm mit einer erhöhten Darmdurchlässigkeit können viele Erkrankungen ihren Anfang nehmen. Zu typischen, häufigen Symptomen gehören der Reizdarm, unspezifische Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, sowie das Leaky Gut -Syndrom.  Bemerkenswert ist ausserdem, dass die mikrobiombedingten Erkrankungen nicht bloss im Darm lokalisiert sein müssen. Sie können sich an vielen anderen Organen abspielen. So können Allergien oder Autoimmunerkrankungen wie Diabetes mellitus, Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, Hashimoto und anderes die Folgen eines nicht gesunden oder zu eingeschränkten Mikrobioms sein.

Für ein gut funktionierendes Immunsystem ist eine gesunde Darmflora ebenso unumgänglich.

Mithilfe einer differenzierten Mikrobiomanalyse zur Bestimmung der Darmflora kann eine individualisierte Diagnostik durchgeführt werden. Folglich kann eine spezifisch ausgerichtete Behandlung mittels einer Darmsanierung durch die Einnahme von Probiotika und anderen darmunterstützenden Produkten zu einer nachhaltigen Darmgesundheit führen.