Umweltmedizin

Unser Leben ist von einer allgegenwärtigen und zunehmenden Belastung durch Umweltgifte geprägt. Am Arbeitsplatz, zu Hause, im Strassenverkehr und besonders durch unsere Ernährung führen wir unwissentlich eine Menge von Schadstoffen zu. In der Industrie gibt es über 100`000 verwendete Chemikalien, die Weltgesundheitsorganisation WHO listet mehr als 900 krebsauslösende Umweltgifte auf.

Das Auftreten von akuten Vergiftungssymptomen ist eher die Ausnahme, da die meisten der über Luft und Nahrung aufgenommener Stoffe, durch unseren Stoffwechsel wieder ausgeschieden werden.

Problematisch ist vor allem die Einlagerung kleiner Mengen von Schadstoffen in den verschiedenen Organsystemen wie Nerven, Binde- und Knochengewebe.

Nach Schätzungen der WHO werden im Jahr 2050 Umweltgifte die Haupttodesurasche sein.

Unsere Entgiftungsqualität hängt maßgeblich von der Funktion unserer Entgiftungsenzyme ab. Diese sind individuell unterschiedlich funktionstüchtig.

Eine Bestimmung der genetischen Polymorphismen kann Aufschluss über diese Funktion geben.

Die häufigsten biologischen Wirkungen von Umweltgiften sind

  • Eine Schädigung unserer Mitochondrien, die Kraftwerke der Zellen mit Verlust von Energie und Leistungsfähigkeit
  • Die Blockade von Enzymen, eine Störung der Hormonproduktion und Hormonwirkung
  • Eine Schädigung der Darmschleimhaut und der Darmflora was zu dem Phänomen des durchlässigen Darms, Leaky gut, führt.

Die häufigsten Symptome einer chronischen Schadstoffbelastung sind:

  • Erschöpfungssymtome, Fatique, Burn out
  • Stimmungsschwankungen, Depressionen
  • Schlafstörungen
  • Verdauungsprobleme
  • Hormonstörungen, Unfruchtbarkeit/Infertilität
  • Diverse Nervenbelastungen und Nervenschädigungen mit Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Multiple Sklerose/MS und auch Alzheimer Demenzen
  • Autoimmunreaktionen, Entzündungsreaktionen und eine Einschränkung unseres Immunsystems

Bei leichteren Vergiftungen kann über eine Anpassung des Lebensstils, der Ernährung und der gezielten Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln eine Verbesserung der Beschwerden erreicht werden.

Werden schwerwiegendere Belastungen vermutet, kann mit Hilfe schwermetallausleitender Chelattherapie-Infusionen ein gute Therapieoption angeboten werden. Diese Infusionen entlasten das körpereigene Entgiftungssystem und Reduzieren die Schmermetallbelastung des Körpers.

Dr. med. Matthias Kessler

Facharzt für Innere Medizin

Nach sechsjährigem Studium und sechs Jahren Facharztausbildung in den Universitätskliniken in Mainz und Frankfurt in Deutschland, habe ich mich schon früh mit integrativen Therapiekonzepten beschäftigt. Ich hatte das Glück, durch äußerst kompetente Lehrer gefördert zu werden. Die Türe zu einem berufsbegleitenden präventionsmedizinischen Studiengang an der Dresden International University öffnete sich dadurch für mich.
Des Weiteren erwarb ich die Fähigkeitsausweise in Homöopathie und Neuraltherapie.
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